Gewähltes Thema: Ungiftige Farben und Oberflächen für ein gesünderes Leben. Atmen Sie auf: Wir zeigen, wie wohngesunde Anstriche, Öle und Wachse Räume verschönern, ohne Ihre Luft zu belasten. Lassen Sie sich inspirieren, stellen Sie Fragen in den Kommentaren und abonnieren Sie unseren Newsletter für weitere praktische Ideen.

Was bedeutet „ungiftig“ wirklich?

VOCs verstehen und Innenraumluft schützen

Flüchtige organische Verbindungen (VOCs) können Kopfschmerzen, Müdigkeit und Reizungen auslösen, besonders in schlecht gelüfteten Räumen. Ungiftige Farben setzen auf niedrige Emissionen, wasserbasierte Bindemittel und sorgfältig ausgewählte Additive. So bleibt die Luftqualität stabil, und Ihr Zuhause fühlt sich spürbar frischer an.

Zertifizierungen, auf die Sie sich verlassen können

Achten Sie auf glaubwürdige Siegel wie Blauer Engel, EU Ecolabel, natureplus oder EMICODE. Diese Prüfzeichen berücksichtigen Emissionen und Inhaltsstoffe über definierte Zeiträume. Sie helfen Ihnen, Marketingversprechen von echten Qualitätsmerkmalen zu unterscheiden und konsequent gesündere Produkte auszuwählen.

Mythen und Fakten rund um „geruchlos“

Geruchlos bedeutet nicht automatisch emissionsfrei. Manche Stoffe sind kaum riechbar und dennoch unerwünscht. Gleichzeitig kann eine sanfte natürliche Note von Ölen normal sein. Entscheidend ist die geprüfte Emissionsarmut, sorgfältige Verarbeitung und ausreichende Lüftung während der Trocknung.
Mineralische Anstriche sind diffusionsoffen, langlebig und wirken durch ihren hohen Alkalitätsgrad oft von Natur aus schimmelhemmend. Sie schaffen ein mattes, pudriges Finish, das Licht freundlich streut. Ideal für Schlafräume und Altbauten, in denen Feuchteregulierung und Beständigkeit gefragt sind.

Praxisleitfaden: Vorbereitung, Auftrag, Lüftung

Ein fester, sauberer, trockener Untergrund ist die halbe Miete. Entfernen Sie Altanstriche, die kreiden, spachteln Sie Risse fachgerecht und stauben Sie gründlich ab. So brauchen Sie meist weniger Material und erhalten eine gleichmäßige, dauerhaft schöne Oberfläche.

Gesund wohnen: Geschichten aus echten Häusern

Anna und Malte strichen das Babyzimmer mit einer zertifizierten Kalkfarbe. Statt tagelang zu lüften, konnten sie nach wenigen Stunden entspannt einräumen. Ihre Rückmeldung: ruhiger Schlaf, angenehme Haptik der Wände und das Gefühl, wirklich etwas Gutes für die Familie getan zu haben.

Gesund wohnen: Geschichten aus echten Häusern

In einer Gründerzeitwohnung kombinierten die Bewohner Lehmputz mit Silikatfarbe. Das Ergebnis: ein wertiges, mineralisches Finish, das Feuchtigkeit puffert und Flure weniger stickig wirken lässt. Kleine Macken lassen sich später mit einem leichten Überzug fast unsichtbar ausgleichen.

Nachhaltigkeit: Weniger ist mehr

Hochwertige, emissionsarme Systeme müssen seltener erneuert werden. Dadurch sparen Sie Material, Zeit und Nerven. Investieren Sie lieber in gute Grundierung und passende Farbe, als später doppelt zu streichen und unnötig Abfall zu produzieren.
Öl- und Wachssysteme lassen sich lokal ausbessern, mineralische Farben oft partiell übertönen. Das verlängert die Nutzungsdauer und hält Räume ohne Großumbau attraktiv. Planen Sie früh, wo Beanspruchung hoch ist, und setzen Sie dort auf besonders robuste Lösungen.
Kaufen Sie realistische Mengen, schließen Sie Gebinde luftdicht und nutzen Sie Rührstäbe, um Reste wieder zu homogenisieren. Saubere Eimer können oft recycelt werden, verfestigte Farbreste gehören in den Restmüll. So bleibt der ökologische Fußabdruck überschaubar.

Farbgestaltung: Schön, ruhig, gesund

01

Farbpsychologie für erholsame Zonen

Gedämpfte Grüntöne beruhigen, warme Beige- und Sandtöne schaffen Geborgenheit, sanfte Blautöne fördern Konzentration. In Kombination mit mineralischen, matten Oberflächen wirken Farbwelten weicher und weniger reflektierend – ideal für Schlaf- und Arbeitsbereiche.
02

Glanzgrade, Haptik und Licht

Matte, mineralische Oberflächen streuen Licht und lassen Flächen ruhiger erscheinen. Seidenglänzende Beschichtungen sind robuster und pflegeleichter in Fluren und Küchen. Probieren Sie Muster im Tages- und Kunstlicht, um Reflexionen, Schatten und Farbstimmungen realistisch zu beurteilen.
03

Natürliche Pigmente mit Charakter

Erd- und Mineralpigmente erzeugen Tiefe und Nuancen, die maschinell schwer zu imitieren sind. Gerade in Kombination mit Kalk- oder Lehmfarben entstehen lebendige Wände, die niemals flach wirken. Kleine Wolkigkeiten sind gewollt und verleihen Oberflächen Handwerkscharme.

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